Ein schöner Sonnen- und Regenmix gab es in diesem Monat. Der Regen sorgte für üppige Begrünung und die Stadt konnte sein Grau mit Bunt überdecken...
Von oben links nach unten rechts:
1. Comeniusgarten in Berlin-Rixdorf (Neukölln)
2. Krähe am Osthafen
3. Rosen und Stacheldraht in Neukölln
4. Anarchy-Tür in Rixdorf
5. Herz auf der Treptower Brücke
6. Mohn an der Ecke Kynaststr./Stralauer Allee
Samstag, 31. Mai 2014
Impressionen im Mai
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Freitag, 30. Mai 2014
Fisch am Freitag / Graskarpfen
Es ist wieder Zeit, einen Fisch zu schöpfen.
Meine erste Schöpfung entstand hier am 16. Mai. Es war ein Anglerfisch.
Heute wurde es ein Graskarpfen.
Auf dem Ausgangsbild ist das sogenannte "WASSERZEICHEN NEUKÖLLN" abgebildet, das 2006 für die 48 Stunden Neukölln entstanden ist und von Kiki Gebauer entworfen wurde. Ich hatte damals im Rahmen dieses Kulturfestivals sogar das Glück, einen Platz auf dem historischen Schiff MS Frohsinn bekommen zu haben, das am Hotel Estrel vorbei bis zum Teltowkanal geschippert ist. Das Hotel Estrel ist übrigens das Hotel, in dem jedes Jahr ein Weihnachtsessen für Obdachlose von Frank Zander (man beachte den Namen... höhö) organisiert wird.
Aber kommen wir zurück zum Bild. Ich zeige hier wieder ein Making-of eines Fisches, für das ich ein unscheinbares Foto als "Ei" für die Schöpfung genommen habe. Den Graskarpfen gibt es ja anscheinend schon. Ich habe ihn nur neu interpretiert...
So sieht er laut Wikipedia aus:
Graskarpfen haben einen langgestreckte Körper und werden bis zu 120 Zentimeter lang. Die Schnauze ist stumpf und zwischen den Nasenlöchern eingedellt. Der Mund ist leicht unterständig und weist keine Bartfäden auf. Die Bauchseite ist abgerundet. Der Graskarpfen hat große Schuppen, von denen entlang der Seitenlinie 42 bis 45 vorhanden sind. Der Rücken ist dunkelgrün bis grünschwarz gefärbt. Die Flanken sind heller und grünlich, der Bauch ist weißlich. Die Schuppen haben eine dunkle Umrandung.
Naja, falls doch nicht alle Merkmale übereinstimmen: Ich muss zugeben, ich habe ihn zuerst gemalt und dann recherchiert, ob es sowas wie einen Grasfisch gibt... Hätte ich die Merkmale vorher gekannt, wäre vermutlich eine größere Ähnlichkeit zu Stande gekommen, aber mir gefällt er trotzdem...
Meine erste Schöpfung entstand hier am 16. Mai. Es war ein Anglerfisch.
Heute wurde es ein Graskarpfen.
Auf dem Ausgangsbild ist das sogenannte "WASSERZEICHEN NEUKÖLLN" abgebildet, das 2006 für die 48 Stunden Neukölln entstanden ist und von Kiki Gebauer entworfen wurde. Ich hatte damals im Rahmen dieses Kulturfestivals sogar das Glück, einen Platz auf dem historischen Schiff MS Frohsinn bekommen zu haben, das am Hotel Estrel vorbei bis zum Teltowkanal geschippert ist. Das Hotel Estrel ist übrigens das Hotel, in dem jedes Jahr ein Weihnachtsessen für Obdachlose von Frank Zander (man beachte den Namen... höhö) organisiert wird.
Aber kommen wir zurück zum Bild. Ich zeige hier wieder ein Making-of eines Fisches, für das ich ein unscheinbares Foto als "Ei" für die Schöpfung genommen habe. Den Graskarpfen gibt es ja anscheinend schon. Ich habe ihn nur neu interpretiert...
So sieht er laut Wikipedia aus:
Graskarpfen haben einen langgestreckte Körper und werden bis zu 120 Zentimeter lang. Die Schnauze ist stumpf und zwischen den Nasenlöchern eingedellt. Der Mund ist leicht unterständig und weist keine Bartfäden auf. Die Bauchseite ist abgerundet. Der Graskarpfen hat große Schuppen, von denen entlang der Seitenlinie 42 bis 45 vorhanden sind. Der Rücken ist dunkelgrün bis grünschwarz gefärbt. Die Flanken sind heller und grünlich, der Bauch ist weißlich. Die Schuppen haben eine dunkle Umrandung.
Naja, falls doch nicht alle Merkmale übereinstimmen: Ich muss zugeben, ich habe ihn zuerst gemalt und dann recherchiert, ob es sowas wie einen Grasfisch gibt... Hätte ich die Merkmale vorher gekannt, wäre vermutlich eine größere Ähnlichkeit zu Stande gekommen, aber mir gefällt er trotzdem...
Mehr Fische gibt es wie jeden Freitag bei Andiva zu bestaunen und zu verlinken.
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Montag, 26. Mai 2014
Herz am Montag / Brötchenherz
Ich liebe Hefebrot. Und noch mehr mag ich Dinkelhefebrot.
Die Brötchen wurden dann in Herzform angeordnet und kross gebacken. Fertig ist das Brötchenherz! Jetzt nur noch die Einzelbrötchen abtrennen, aufschneiden, nach Herzenslust (höhö) füllen - zum Beispiel mit Zucchinipufferherzen wie diese hier - und genießen!!!!!
Ich bin in einer "Hefebrotkultur" aufgewachsen (hehe... klingt irgendwie als wäre ich selbst ein Hefepilz). Bei uns in Belgien gab es damals beim Bäcker nur 4 verschiedene Brote, die man kaufen konnte. Die ersten beiden hießen weißes und graues Brot - beides Hefebrote. Die Helligkeitsgrade waren einfach nur Abstufungen in der Menge an Ballaststoffen, die beigemischt wurden. Die beiden anderen Brote hießen: geschnitten oder ungeschnitten... LOL
Reine Vollkornbrote mit Körnern und allerlei Schnickschnack obendrauf gestreut (wie Mohn oder Sonnenblumenkerne) wie es sie hier in Deutschland gibt, gab es bei uns nicht und erst recht kein Sauerteigbrot! Uaaaaaaah... Ich kriege davon immer Bauchschmerzen, denn das Brot ist für mich zu schwer verdaulich. Vermutlich verträgt man nur das, was man auch als Kind verdauen gelernt hat. Oder so...
Meine Mutter hat früher fast jeden Tag Brot gebacken. Das ist in meiner Erinnerung das leckerste Brot, das ich je in meinem Leben gegessen habe und damals als Teenager war mein Lieblingsbrotaufstrich Quark mit Ketchup!!!! Aber das schmeckte tatsächlich nur auf ofenfrischem Brot.
Und neuerdings backe ich mir mein Dinkelbrot auch selbst. Das ist gar nicht so schwer und vor allem schont es den Geldbeutel. Ein paar Cent Hefe, ein paar Cent Mehl, bisschen Strom oder Gas für den Herd und schwuppdiwupp hat man sein eigenes Brot ohne all zu viel Knete zu investieren (was nicht heißt, dass man nicht viel kneten muss... uff...).
Und so einfach geht es:
Zu gleichen Teilen Dinkelvollkorn- und Weizenmehl zusammen mischen (geschätzt 500-750g Gesamtgewicht... ich mach das ja nach der Smörebröd-technik)... Halbes Hefewürfelchen in einem großen Glas mit lauwarmen Wasser krümeln, mit Salz und Zucker auflösen. Zum Mehl kippen, gut verkneten und im lauwarmen Ofen mit einem nassen Tuch bedeckt ca. 20 Minuten gehen lassen. Dann nochmal kneten, Brotlaib oder Brötchen daraus formen, nochmals kurz gehen lassen und im ca. 220 Grad heißen Ofen 30 Minuten backen.
Für das Brötchenherz habe ich noch Mohn, Sesamkörner, Walnüsse, Käse und Röstzwiebeln zum dekorieren verwendet und teilweise eingeknetet, wobei sich frisch gebratene Zwiebeln besser für Zwiebelbrötchen eignen, muss ich zugeben. Das mit den Röstzwiebeln war nur so ein Experiment, das mich geschmacklich nicht ganz überzeugt hat.
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Serviervorschlag |
Inzwischen gibt es in Belgien natürlich auch mehr Brotsorten als früher, aber die Varietät wie es sie hier beim Bäcker gibt, wird dort noch lange nicht erreicht. Dafür gibt es eine riesige Auswahl an Patisserie: Kuchen, Torten, Sonntagsgebäck, Schokolade, Kekse... Wir Belgier essen halt Kuchen, wenn kein Brot da ist, so wie es Marie Antoinette angeblich empfohlen hat... LOL
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Mehr Montagsherzen gibt es wie jeden Montag bei den Fredissimas. Dort kann man auch seinen eigenen Herzbeitrag verlinken.
Freitag, 23. Mai 2014
Fisch am Freitag / Wandfisch in Rot
Nun bin ich seit eh und je Fan guter Improvisationskunst im öffentlichen Raum, aber dieses Kunstwerk hat es mir durch seine Wandlungsfähigkeit besonders angetan. Mit einfachen Mitteln (Zeitungsschnipseln, roter und schwarzer Farbe und einem kreativen Geist) entstanden mannigfache Figuren, die geradezu zu weiterer Abwandlung aufforderten. Auch ein Fisch war dabei!
Und tatsächlich: Diese Wand hat seitdem nicht aufgehört, sich zu wandeln. Einige Bildchen wurden dazu geklebt, die Bildchen wurden ergänzt, teils vermutlich vom Künstler selbst, aber auch Fremdkünstler nahmen diese Umgebung als Inspirationsquelle wahr und gesellten - von der Muse geküsst - ihre Kunstwerke dazu.
Januar 2009, Glogauer Straße, Berlin-Kreuzberg |
Mai 2014, Glogauer Straße, Berlin-Kreuzberg |
Ich hatte lange keine neuen Bilder mit dem orangen Männchen gesehen. Dieses Exemplar konnte ich 2009 dokumentieren und dann war jahrelang Flaute:
Januar 2009, Glogauer Straße, Berlin-Kreuzberg |
Dann war er plötzlich wieder aktiv, dieser Putzige-Orange-Männchen-Künstler:
Das rote Männchen treibt sich inzwischen auch ganz schön in der Gegend herum... sogar nur wenige Meter vom orangen Regenmännchen entfernt habe ich ihn gefunden (unten rechts):
Ob es vielleicht doch der gleiche Künstler ist, aus dessen Feder die bunten Männchen stammen und er/sie hat einfach die Farbpalette erweitert???? Wer weiß... Hauptsache, er verschwindet nicht wieder jahrelang, denn ich würde ihn, seine grumpy Männchen und seine Ergänzung der Kunst anderer sehr vermissen...
Mehr Fisch gibt es wie jeden Freitag bei Andiva zu bestaunen und zu verlinken.
Montag, 19. Mai 2014
Herz am Montag / Brücke der Herzen
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Auf ewig die Liebe... Hoffentlich! |
Es gibt sogar noch mehr Herzen für die Ewigkeit auf dem Weg zur Insel... Der Weg zur Abteibrücke, die das "Festland" mit der Insel verbindet, ist mit blauen Keramikherzen gepflastert (mit ausgewählten Namen von Personen und Institutionen - u.a. Audrey Hepburn, Katharina Witt, Kurt Krömer und sogar dem Eisbär Knut -, die sich für ihr Engagement mit Kindern und Jugendlichen ausgezeichnet haben).
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Links und Mitte: Auffahrt zur Insel der Jugend mit erstem Brückenturm. Rechts: Abteibrücke mit zweitem Brückenturm. |
Die Insel der Jugend kann von mir aus gerne Insel der Pubertät heißen wegen der Identitätskrise in Bezug auf ihre Namensfindung. Denn sie hieß nicht immer Insel der Jugend. Zuerst hieß sie Rohr-Insel, dann Neu-Spreeland, zwischendrin wohl angeblich auch mal Treptower Bruch, später Abteiinsel (nach einer Gaststätte, die aussah wie eine Schottische Klosterruine) und erst seit 1949 Insel der Jugend.
Nachdem das Ruinenimitat 1914 abbrannte, wurde die Brücke im Auftrag des Bezirk Neuköllns gebaut, der bis zum Jahre 1920 im Besitz der Insel war, obwohl sie geographisch im Bezirk Treptow lag/liegt. Daher ist auch das Neuköllner Wappen über dem Bogen des Inselturms verewigt. Das wiederum finde ich auch sehr herzig: Die Nachbarschaftshilfe, die in Ehre gehalten wird, besonders für mich als Wahl-Neuköllnerin, die oft im Nachbarsbezirk Erholung findet!
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Abteibrücke: Panoramabild aus 3 Fotos zusammengesetzt. |
Mehr Montagsherzen gibt es übrigens wie jeden Montag bei den Fredissimas.
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ROUTENPLANER
ROUTENPLANER
Die Insel der Jugend liegt im Treptower Park in Berlin-Treptow, auf der Grenze zum Plänterwald.
Mit der S-Bahn zu erreichen: S-Bhf. Treptower Park aussteigen, am Treptower Hafen entlang laufen und immer am Ufer weiterlaufen Richtung Plänterwald.
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Freitag, 16. Mai 2014
Fisch am Freitag / Anglerfisch aus der Straßenlaternentiefsee
Wenn ich mit meiner Kamera unterwegs bin und mich auf die Suche nach Fischen und Herzen für meine Blogbeiträge mache, dann sehe ich oft Motive, die mich dazu inspirieren, selbst Hand anzulegen und Fischgöttin zu spielen, sprich: einen Fisch zu schöpfen.
Hier die erste Schöpfungsgeschichte (nennt es auch Making-Of, wenn ihr unbedingt wollt):
Hier die erste Schöpfungsgeschichte (nennt es auch Making-Of, wenn ihr unbedingt wollt):
Hier wurde aus einem banalen Leuchtkörper an einer grauen Hausfassade ein Anglerfisch aus der Straßenlaternentiefsee. Oder doch eher ein Grumpy Fish???? Eins ist sicher: Es wird bestimmt nicht meine letzte Schöpfung bleiben.
Fischgöttinnen aller Tiefseepinseln vereinigt euch und schwingt die (Photoshop-)Pinsel! Wollt ihr nicht auch schöpferisch tätig werden?
Fischige Schöpfungen könnt ihr jeden Freitag bei Andiva verlinken.
Und das hier habe ich noch entdeckt: Maritimes-im-Monat-Mai.
Montag, 12. Mai 2014
Herz am Montag / Ein Herz für Eier
Dort, wo früher bis zu 75 Millionen Eier gleichzeitig gekühlt werden konnten, fand ich an einem Seitenfenster neben der schönen gelben Klinkerfront ziemlich hoch oben dieses Herz. Schade, dass ich es erst nach Ostern entdeckte... Das wäre doch ein toller Ostereier-Herzbeitrag gewesen...
Ein weiteres Herz fand ich ebenfalls am Spreeufer am Osthafen, nur wenige Meter von diesem Eierherz entfernt... Ein neues I-love-Porno-Herz... und zwar nicht in Aufkleberform wie in meinem Beitrag vom 5. Mai, sondern aufgemalt, ausgerechnet unter einem Rettungsringkasten. Den Bezug zu den Eiern dürfen Sie hier ganz alleine herstellen... LOL
Mehr Montagsherzen gibt es übrigens wie jeden Montag bei den Fredissimas.
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ROUTENPLANER
Mit der U- oder S-Bahn bis Warschauer Straße zu erreichen. Oder Endhaltestelle der Tram M10.
Runterlaufen bis zur Oberbaumbrücke, Ecke Stralauer Allee.
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Freitag, 9. Mai 2014
Fisch am Freitag / Bärenfisch
Muss er einen Fischschwanz haben?
Hat er.
Muss er einen Kopf haben?
Hat er auch.
Hat er auch einen Fischkopf?
Najaaaaaaaaaaaaaaaa... Nicht ganz...
Sind Halbwesen auch Fische?
Weiß ich nicht, aber dieses Exemplar schien mir würdig zu sein, den Freitagsfisch zu repräsentieren.
Ich finde ihn klasse.
Woher kommt nun dieses komische Mischwesen?
Der untere Teil ist klar. Die Gaststätte liegt an einem kleinen Hafen und Bootsverleih in Rummelsburg. Daher der fischige Teil.
Und der Bär ist das Berliner Wappentier. Manche nennen daher Berlin auch Bärlin, aber das ist albern.
Es gibt viele etymologische Erklärungen, dafür, wie der Bär nach Berlin kam... Ich finde die Erklärung, dass die Silbe berl eine slawische Endung ist und Sumpf bedeutet, einleuchtend. Berlin hat nämlich einen sehr sumpfigen Untergrund, der bezweckt, dass man nach dem Abriss der Palast der Republik für einen Ausgleich im Gewicht sorgen muss, wenn man nicht will, dass der Berliner Dom auf Dauer absinkt. Das ist wie bei einer Waage. Wenn man von der einen Seite das Gewicht wegnimmt, schlägt es halt in die andere Richtung aus.
Und aus Berl von Berlin wird dann halt Bär hergeleitet, weil ein Bär wohl auch besser im Wappen darzustellen ist als ein Sumpf, vermute ich... LOL
Mehr Freitagsfische gibt es wie jeden Freitag bei Andiva zu bestaunen.
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ROUTENPLANER
Wer die Gegend mal besuchen möchte --> mit der Tram 21 bis Relaiswerk fahren und dann zum Rummelsburger See herunterlaufen oder gleich die Strecke am Wasser entlang mit dem Fahrrad herunterfahren --> Nähe S-Bhf. Ostkreuz / Kynaststraße --> Paul-und-Paula-Ufer --> Zillepromenade --> an den Knabenhäusern vorbei immer weiter fahren, bis es nicht weiter geht.
Mittwoch, 7. Mai 2014
Blüten-Tsunami
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Mein Blüten-Tsunami |
Die meisten meiner Blüten bewahre ich in meinen inzwischen gut 2 Jahrzehnte alten Deutsch-Niederländisch und Niederländisch-Deutsch-Wörterbüchern auf. Ohne diese dicken Wälzer wäre ich in meiner Berliner Anfangszeit verloren gewesen. Sie haben mir auch vielfach bei meiner jahrenlangen Übersetzungstätigkeit geholfen (aus dem Deutschen ins Niederländische, nie andersherum, denn das wäre verheerend gewesen... LOL). Man möge es kaum glauben, aber ich habe tatsächlich diese verhassten Betriebsanleitungen für Fernbedienungen für Grundig, Baukräne für Liebherr und auch mal die eine oder andere Dolmetschtätigkeit mit berühmten flämischen Autoren in meiner Studentenzeit gemacht. Zu meiner Verteidigung zu den Betriebsanleitungen: Ich habe in einem renommierten Übersetzungsinstitut gearbeitet mit einem hervorragenden Technikteam, zu dem man immer hingehen konnte, um sich Sachen erklären zu lassen. Ich hab also keine ungewollten Bombenanleitungen geschrieben!!!
Und jetzt mache ich Blütenbuttons. Mit genau so viel Elan und Zuversicht, möchte ich behaupten!
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Schnelldurchlauf der Buttonherstellung |
Und hier sind sie nun, meine neuen Schätzchen:
Montag, 5. Mai 2014
Herz am Montag / Pornobalken
Lust und Liebe... Nicht immer vereint, aber manchmal schon, zumindest hier in Berlin-Kreuzberg.
Geplant war, den berühmten schwebenden Astronauten zu fotografieren, der die ganze Häuserwand in der Mariannenstraße in der Nähe meiner Siebdruckwerkstatt imponierend einnimmt und den ich schon oft von der Hochbahn aus bewundern durfte. Die Linie 1 ist zwar eine U-Bahn, die bekanntlich normalerweise unterirdisch fährt wie der Name Untergrundbahn ja unschwer erahnen lässt, aber die U1 fährt von der Warschauer Straße bis Gleisdreieck überirdisch, weil man damals beim Bau der Teilstrecke Angst hatte, dass die damals neu errichtete Kanalisation Schaden nehmen könnte.
Um den Astronauten richtig fotografieren zu können, musste ich entweder die fahrende U-Bahn anhalten oder wahlweise die Treppen zur kleinen Grünfläche an der Skalitzer Straße empor klettern. Letzteres schien mir dann doch die einfachere Wahlmöglichkeit, wobei das (noch) nicht bewiesen ist!
Ich liebe solche kleine grüne Nischen, die von der Straße aus kaum sichtbar sind und die zum Verweilen einladen. Kleine grüne Oasen, an denen man Energie tanken kann, bevor man weitergeht. Sie werden oft kaschiert mit Graffitis, Aufklebern und/oder anderer Wandkunst.
Die Themen? Oft Liebe und manchmal auch Lust... hehe...
Ist es nicht romantisch? ICH DIEBE LICH... und *du wurdest geboren, um im Glanz der Liebe und im Licht der Schönheit zu leben* in unmittelbarer Nähe eines *I love Porno*-Aufklebers?
Geplant war, den berühmten schwebenden Astronauten zu fotografieren, der die ganze Häuserwand in der Mariannenstraße in der Nähe meiner Siebdruckwerkstatt imponierend einnimmt und den ich schon oft von der Hochbahn aus bewundern durfte. Die Linie 1 ist zwar eine U-Bahn, die bekanntlich normalerweise unterirdisch fährt wie der Name Untergrundbahn ja unschwer erahnen lässt, aber die U1 fährt von der Warschauer Straße bis Gleisdreieck überirdisch, weil man damals beim Bau der Teilstrecke Angst hatte, dass die damals neu errichtete Kanalisation Schaden nehmen könnte.
Um den Astronauten richtig fotografieren zu können, musste ich entweder die fahrende U-Bahn anhalten oder wahlweise die Treppen zur kleinen Grünfläche an der Skalitzer Straße empor klettern. Letzteres schien mir dann doch die einfachere Wahlmöglichkeit, wobei das (noch) nicht bewiesen ist!
Ich liebe solche kleine grüne Nischen, die von der Straße aus kaum sichtbar sind und die zum Verweilen einladen. Kleine grüne Oasen, an denen man Energie tanken kann, bevor man weitergeht. Sie werden oft kaschiert mit Graffitis, Aufklebern und/oder anderer Wandkunst.
Die Themen? Oft Liebe und manchmal auch Lust... hehe...
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Da oben am Geländer ist sie übrigens, die grüne Nische... |
Ist es nicht romantisch? ICH DIEBE LICH... und *du wurdest geboren, um im Glanz der Liebe und im Licht der Schönheit zu leben* in unmittelbarer Nähe eines *I love Porno*-Aufklebers?
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Am Pfeiler der Hochbahn U1/ Skalitzer Staße / Mariannenstraße |
Vor lauter Lust und Liebe habe ich aber zum Glück nicht vergessen den Astronauten von >Victor Ash< zu fotografieren:
Mehr Montagsherzen gibt es wie jeden Montag bei den Fredissimas.
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Freitag, 2. Mai 2014
Fisch am Freitag / Stabhochsprungfisch
Unter den Fischen gibt es sehr sportliche Exemplare. Klar, Schwimmen ist die Königsdisziplin unter den Fischen, Synchronschwimmen wird quasi schon in der Schule gelehrt, aber auch Angeln (Anglerfisch), Paragliding (fliegende Fische) und Stabhochsprung (Gattung unbekannt, siehe Foto) sind mitunter sehr beliebt bei den Wassertierchen.
Und? Habt ihr auch schon mal einen Sportfisch beobachtet?
Donnerstag, 1. Mai 2014
Steinzeit am 1. Mai
Die Steinzeit am 1. Mai in Berlin ist meist sehr grau... Aber nicht immer!!!!
Ich wünsche euch allen
einen schönen, gewaltfreien 1. Mai...
Ich wünsche euch allen
einen schönen, gewaltfreien 1. Mai...
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