Mittwoch, 31. Januar 2018

MONATSIMPRESSIONEN / JANUAR 2018


Im Januar hat mich am meisten diese Landschaft mit einem beeindruckendem Bauwerk in England (Derbyshire) gefallen: Der Derwent Damm, der zwischen dem Derwent- und dem Ladybower Stausee steht, wurde 1916 fertig gebaut und im 2. Weltkrieg als Übungsort für Flugzeugangriffe der Royal Airforce genutzt. Um die Stauseen zu bauen (es sind insgesamt drei aneinander gereihten) mussten 2 Dörfer geflutet werden. Irgendwie fand ich es ganz schön gruselig, dort in der schönen Natur zu wandern und zu wissen, dass auf dem Boden der Seen die früheren Häuser stehen. Wenn der Wasserpegel sehr niedrig ist, soll man die Häuser ja tatsächlich noch sehen können und während einer richtigen Trockenzeit sogar durch die alten Dörfer laufen können. Das muss sich ja anfühlen, wie wenn man in einer Geisterstadt weilt, die dann wieder verschwindet, wenn der Regen einkehrt...


Und da England ja nicht immer nur trocken ist, wurden auch Sicherheitsvorkehrungen getroffen für wenn Hochwasser herrscht. Dann hilft nämlich dieser "Plughole" im Ladybower Stausee aus. Als wir gerade dort waren, hatten wir das Glück, ihn in "Aktion" zu sehen, was wohl eher selten passiert und ein paar Tage später dann auch schon wieder verschwunden war. Die Konstruktion wirkt ähnlich wie ein Stöpsel in der Badewanne, so dass das überschüssige Wasser durch ein Rohr ins Tal geleitet wird, wo es in ein Becken aufgefangen wird. 



Weitere Englandimpressionen:





Und zurück in Berlin:

Bocksdorn, auch Gojibeere genannt.


Und last but not least, januargemäßer Rost für Frau Tonaris Rostparade:




Dieser Beitrag erscheint in gekürzter Form auch bei den Fredissimas.

Montag, 1. Januar 2018

Frohes Neues Einhorn

Einhörner schmelzen am 1. Januar im Sonnenlicht. Ein jahrhundertealtes Rätsel wurde heute VON MIR gelöst.

Ich schwöre, ich habe es selbst gesehen: