Im Januar hat mich am meisten diese Landschaft mit einem beeindruckendem Bauwerk in England (Derbyshire) gefallen: Der Derwent Damm, der zwischen dem Derwent- und dem Ladybower Stausee steht, wurde 1916 fertig gebaut und im 2. Weltkrieg als Übungsort für Flugzeugangriffe der Royal Airforce genutzt. Um die Stauseen zu bauen (es sind insgesamt drei aneinander gereihten) mussten 2 Dörfer geflutet werden. Irgendwie fand ich es ganz schön gruselig, dort in der schönen Natur zu wandern und zu wissen, dass auf dem Boden der Seen die früheren Häuser stehen. Wenn der Wasserpegel sehr niedrig ist, soll man die Häuser ja tatsächlich noch sehen können und während einer richtigen Trockenzeit sogar durch die alten Dörfer laufen können. Das muss sich ja anfühlen, wie wenn man in einer Geisterstadt weilt, die dann wieder verschwindet, wenn der Regen einkehrt...
Und da England ja nicht immer nur trocken ist, wurden auch Sicherheitsvorkehrungen getroffen für wenn Hochwasser herrscht. Dann hilft nämlich dieser "Plughole" im Ladybower Stausee aus. Als wir gerade dort waren, hatten wir das Glück, ihn in "Aktion" zu sehen, was wohl eher selten passiert und ein paar Tage später dann auch schon wieder verschwunden war. Die Konstruktion wirkt ähnlich wie ein Stöpsel in der Badewanne, so dass das überschüssige Wasser durch ein Rohr ins Tal geleitet wird, wo es in ein Becken aufgefangen wird.
Weitere Englandimpressionen:
Und zurück in Berlin:
Bocksdorn, auch Gojibeere genannt.
Und last but not least, januargemäßer Rost für Frau Tonaris Rostparade:
Dieser Beitrag erscheint in gekürzter Form auch bei den Fredissimas.
Und da England ja nicht immer nur trocken ist, wurden auch Sicherheitsvorkehrungen getroffen für wenn Hochwasser herrscht. Dann hilft nämlich dieser "Plughole" im Ladybower Stausee aus. Als wir gerade dort waren, hatten wir das Glück, ihn in "Aktion" zu sehen, was wohl eher selten passiert und ein paar Tage später dann auch schon wieder verschwunden war. Die Konstruktion wirkt ähnlich wie ein Stöpsel in der Badewanne, so dass das überschüssige Wasser durch ein Rohr ins Tal geleitet wird, wo es in ein Becken aufgefangen wird.
Weitere Englandimpressionen:
Und zurück in Berlin:
Bocksdorn, auch Gojibeere genannt. |
Und last but not least, januargemäßer Rost für Frau Tonaris Rostparade:
Irgendwie ist es in Derbyshire schöner als Berlin. Vielleicht müsste man Berlin auch mal fluten?
AntwortenLöschenZumindest würde man den ganzen Müll dann nicht mehr sehen, aber OLe bräuchte dann einen Taucheranzug... hehe
LöschenMüll und mein Boot schwimmen immer oben.
LöschenEin anonymes Boot?
LöschenGenau, ein U-Boot.
Löschen... englisches NIVEA (u) und berliner Farbigkeit, mit tollen Fotos ->♥ *YEAH*
AntwortenLöschenDanke, Engelchen, aber in diesem Jahr werde ich mir wohl eine neue Kamera zulegen müssen. Es wird leider immer schwieriger, mit dieser Krücke von Kamera schöne Fotos zu schießen...
Löschen"Nun stell dein Licht mal nicht unter den Scheffel."
LöschenWer sich zu bescheiden – als kleines Licht – verkauft, hört diesen Satz schon mal.
Er stammt aus der Bibel, in der Bergpredigt ...
*♥tja...zwinker...knuddel*
bei dir liegt das Talent die richtigen Motive zu erkennen. Da kann die Kamera noch die allergrößste Krücke sein! Sehr sehr schöne Bilder!
AntwortenLöschenHach, das haste aber schön gesagt! Da freu ick mir aufrichtig :-)
Löschenja viel talent * sehr schön deine england reise ! und berlin ist auch eine reise wert * war nur einmal dort (ups zweimal hin & zurück) und mit sonne war alles wunderschön *
AntwortenLöschenliebe grüsse
Dankeschön! Es werden nicht die letzten Englandbilder sein auf diesem Blog, denn ich bin ja öfters dort :-)
LöschenIch bin sicher in England gibt es auch Ecken die man nicht von den schlechten im Berlin unterscheiden kann. Aber die musst du dir ja nicht anschauen, oder gar fotografieren ;o)
AntwortenLöschenDas Loch ist ja etwas spooky. Aber ein schönes Fotomotiv. Ich mag auch den gestrandeten Luftballon, hällt tapfer den Kopf über wasser.
Na, klar. Mein Freund hat letztens auf seinem Hundespaziergang bei sich in der Gegend recycelbaren Müll eingesammelt und ist mit 2 vollen Müllbeuteln zurück gekommen...
LöschenDer Luftballon ist übrigens ein Pyjamaheld. Das hat mir meine schottische Nichte, die mit Kindern arbeitet, letztens gesteckt: PJ Masks heißen die Figuren.
Der Rost ist echt der Knaller. ;-) Hast Du prima entdeckt.
AntwortenLöschenUnd auch vom Plughole bin ich schwer begeistert. So was finde ich schon jobbedingt faszinierend.
Und Frau Tonaris Kommentar ist wohl auch in den Plughole gefallen... Daher kopiere ich ihn hier doch nochmal rein, damit ich antworten kann:
AntwortenLöschen"Der Rost ist echt der Knaller. ;-) Hast Du prima entdeckt.
Und auch vom Plughole bin ich schwer begeistert. So was finde ich schon jobbedingt faszinierend.
Von Frau Tonari am 1. Februar 2018 um 18:19 unter Kirschenzeit eingestellt."
Ich hab keine Ahnung, wieso deine Kommentare immer unsichtbar sind... ich weiß auch gar nicht genau, was du arbeitest, muss ich zugeben, aber vielleicht haben wir im Sommer tatsächlich mal Gelegenheit, uns bei einem Berliner-Blogger-Treffen auszutauschen :-)
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