Ich mag sie besonders gerne, weil mich der Spruch SEARCH AND DESTROY an meine Musikvorliebe aus der Jugend erinnert. Ich war ein großer Fan der Stooges, der alten Band von Iggy Pop (inzwischen treten sie sogar zusammen wieder auf, nachdem sie jahrelang vermutlich eine Band-Menopause durchliefen)... und Search and destroy war eins meiner Lieblingssongs auf dem LP Raw Power.
Meine Stooges-Plattensammlung existiert immer noch. Mein Bruder hat mir auch öfters Limited Editions aus England mitgebracht mit rotem, gelben oder grünem Vinyl. Und auch wenn mein Plattenspieler inzwischen im Zimmer so zugebaut ist, dass er nicht sofort einsatzfähig wäre, wenn ich mal wieder Vinyl hören möchte, würde ich diese Sammlung nie verkaufen. Zu viele Erinnerungen haften daran.
Mit 15 Jahren bin ich zum ersten Mal zu einem Festival gegangen, in meiner Heimat Belgien. Und zwar zum inzwischen europaweit als ROCK WERCHTER bekannten Festival, das früher Torhout-Werchter hieß, weil es an einem Sommerwochenende an zwei Tagen hintereinander auf den vorher von Kühen geräumten Wiesen dieser zwei Dörfer stattfand. Und zwar in genau der gleichen Konstellation der Bands, einmal am Samstag in Torhout und einmal am Sonntag in Werchter.
Auf dem ersten Festival lernte ich meinen allererster Freund kennen, einen Junge, der aus der französischsprachigen Wallonie kam. Ich stamme aus dem flämischsprachigen Teil (Flandern). Nun, ein Jahr später waren wir immer noch zusammen und da fuhren wir mit dem Fahrrad über 100 Kilometer hin und zurück zum Festival, weil wir einfach kein Geld für ein Zugticket hatten... Ich wollte da unbedingt hin. Schließlich trat mein Idol Iggy Pop in Werchter auf. Es sollte nicht das letzte Konzert von Iggy sein, das ich erlebte... Auf meinen wichtigsten Lebensstationen hat er mich immer begleitet, in Brüssel, wo ich mein Studium angefangen habe und in Berlin, wo ich jetzt wohne. Immer wieder ein Spaß...
Übrigens, Iggy Pop hat in einem Interview mal erläutert, wo er den Songtitel Search and Destroy hergenommen hat. Er sei durch einen Artikel im Time, das sich mit dem Vietnamkrieg befasste, inspiriert worden.
Mehr Freitagsfische gibt es wie jeden Freitag bei Andiva.
Und heute bei den Fredissimas gibt es auch wieder Fisch!
...hoffentlich beseitigt niemals jemand diese wunderschönen exemplare! sie sollten unter artenschutz gestellt werden:-) danke für die schöne geschichte dazu.
AntwortenLöschenlg mickey
Ich nehme mal stark an, dass die vom Ladenbesitzer in Auftrag gegeben wurden. Das ist kein privater Wohnbereich da unten. Also dürften die noch eine Weile bleiben. Danke für deinen Kommentar, Mickey!
LöschenSehr grimmige Gesellen, diese Weiß-Beiss-Fische!
AntwortenLöschenDie wollen doch nur spielen, Frau Gärtnerin!
Löschen...dafür ein Freitags-♥HERZ verschenk ;-)
AntwortenLöschenvon Herrn Häschen
Dabei ist ja noch gar nicht Montag?! Danke, Herr Häschen ;-)
LöschenNostalgiefische, die Erinnerungen wecken sind sooooo toll!
AntwortenLöschenWenn's gute Erinnerungen sind, dann ja!
LöschenUuui, die sind cool:)) ihr habt eh so tolles Graffiti in Berlin !
AntwortenLöschen♥Kerstin
Jepp, hier darf man im Prinzip nie ohne Kamera aus dem Haus gehen!
LöschenAch, so eine schöne Geschichte, jetzt weiß ich, wie der Kern in die Kirsche kam ;o)
AntwortenLöschen*sich aber vor den Monsterfischis ein bisserl sehr gruselt*
Des Kirsches Kern ist hart im Nehmen, wie Sie sehen!
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