Ziemlich schnell stellte sich heraus, dass der gemeine Athener nicht früh aufsteht und auch nicht besonders üppig frühstückt im Gegensatz zu mir und meiner Begleitung, aber man kann ja die eigenen lebenslangen Gewohnheiten nicht mal eben schnell für einen Kurztrip beiseite schieben und den Magen nicht so schnell auf den Athener Lebensstil umgewöhnen. Der Hunger trieb uns demzufolge mittags auf die Nahrungssuche und nach einigen gescheiterten Frühstücksuchversuchen erinnerten wir uns an das Street Food Festival. Wir hatten vorher nicht auf die Öffnungszeiten geachtet und als wir ankamen, fingen die Standbetreiber gerade mal an, das Gemüse zu schnippeln. Just als uns der Magen in die Kniekehle zu rutschen drohte, sahen wir erfreut, dass die Champignons zumindest schon ins Olivenöl geschoben wurden und 10 Minuten später hatten wir ein köstliches Frühstück auf dem Teller: von Gozleme gebratene und gefüllte Pitas. Ein Traum, auch als nachmittägliches Frühstück!
Und das Herz dazu fand ich auf diesem Plakat:
Es ist um die Mittgszeit noch reichlich leer am Veranstaltungsort, wie man sieht (das sollte sich dann abends schnell ändern):
Hungrig in Athen? Kaum zu glauben.
AntwortenLöschenDas geht schon: (Liebes)hungrig... haha
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