Wenn's regnet und ihr die Sonne seht, dann vergesst nicht, einen Blick hinter euch zu werfen.
Da könnte nämlich ein Regenbogen zu sehen sein. Es sei denn, es passiert um die Mittagszeit. Dann ist die Sichtung eines Regenbogens schier unmöglich.
Das Sonnenlicht, das sich in den Wassertropfen spiegelt, bricht sich und zeigt uns sein bekanntes Farbspektrum wie bei einem verwischten Prisma. Das geschieht aber immer nur in einem Winkelabstand von 42 Grad um den Punkt, der der Sonne genau gegenüber liegt. Und da die Sonne mittags nun mal hoch im Himmel steht, verschwindet dieser Punkt hinterm Horizont, wo man ihn nicht sehen kann! Am schönsten ist der Regenbogen deshalb immer am Abend. Da wölbt er sich richtig schön, wie hier auf dem Foto.
Tritt das Licht in einen bestimmten Winkel in die Regentropfen, dann kann er sich auch zwei- oder mehrmals brechen. Jede weitere Brechung fällt aber schwächer aus. Dadurch ist der zweite Bogen ja auch schlechter zu sehen als der erste. Man nennt ihn den Nebenregenbogen. Auch interessant: die Farben werden gespiegelt angezeigt!
Es kann also tatsächlich auch 3 oder 4 Nebenbögen geben, aber die sehen wir mit dem menschlichen Auge nicht. Schon witzig, wenn man weiß, dass da eigentlich ein ganzer farbenfroher Zebrastreifen am Himmel steht, der für uns leider unsichtbar ist.
Ich geh beim nächsten Mal, wenn ich einen Zebrastreifen auf der Straße sehe, lieber sicherheitshalber mal gucken, ob am Ende ein Sack voll Gold liegt!!!!
Diesen schönen bunten Zebrastreifen sah ich am 18. August im Berliner Himmel.
Mehr Himmelsbilder gibt es samstags immer bei Die Raumfee.
Mal gucken, ob ich so einen Sack mal finde. Bis jetzt finde ich nur blöde Säcke.
AntwortenLöschenMan kann nicht immer die Meerkatze im Sack bekommen...
LöschenDein Regenbogen gefällt mir mindestens genauso gut...wunderbar eingefangen! LG Lotta.
AntwortenLöschenWir hätten bei DIE RAUMFEE nebeneinander stehen müssen... Dann hätten wir den Bogen gekriegt... LOL
LöschenTja, die Schüssel mit Gold zu finden ist gar nicht so einfach.
AntwortenLöschenIch glaube, man muss vorher auch noch einen Kobold überwältigen..lach!!
Herzliche Grüße vom linken Niederrhein, Nicole
Auja, das mit dem Kobold ist natürlich knifflig... Menno...
LöschenIch hab Deine ausführliche Erklärung nur überflogen, ich nehm' mir doch nicht selbst den Zauber (❀‿-)
AntwortenLöschen*Doppelregenbögen sowas von schööööön findet und "somewhere over the rainbow" trällernd wieder davonhüpfert*
Och... Schmeckt Ihnen denn der Kuchen auch nicht, wenn Sie wissen, was an Zutaten drin ist???? Doah...
Löschenhmmm, kommt auf den Kuchen an...(Viel Wissen macht Kopfweh! *sich das kleine Gänseblümchenkopferl reibt*)
LöschenSchön dein Himmels-Zebra! In Holland habe ich auch einen Doppelten gesehen. Hat ja diese Woche genug Sonne und Regen gegeben.
AntwortenLöschenIch hab mir die Strandbeests angeschaut. Die sind ja toll verrückt! Übrigens laut Google dauert es zu Fuss von Sint Maartessee bis Den Haag ca. 20 Stunden ;o)
LG Jennifer
20 Stunden? Na, das wäre doch ein Katzensprung... oder ein Beestensprong... gewesen...
Löschen.(☻/)
AntwortenLöschen..../█
...../I...hier fühle ICH mich wohl ;-) *♥DICHumärmelndfröhlichauf´mRegenbogentanze*
*Pflänzchens Regenbogenohrwurm hierher schleppt... Soooooooomewheeeeeeere ooooover the raaaaaaaaaainboooooooow*
AntwortenLöschen*schelmisch mitsummt* (¬‿¬)
LöschenWieder was dazugelernt - mal eben so :-)
AntwortenLöschenRegenbögen sind immer ein "Aaah!" und "Ooh!" wert. Und ein Foto allemal.
Schön.
Liebe Grüße
Christiane
(die sich über Fahrradmotive oder -geschichten aus Berlin sehr freuen würde ...)
Ich finde die Idee mit den Fahrradgeschichten aus aller Welt ganz toll. Hab eben meine Freunde über Facebook auf deinen Blog aufmerksam gemacht und gebeten, dass sie im Urlaub mal die Augen (und die Kameralinse) offenhalten sollen...
LöschenLiebe Grüße, Anne-Marie
wow, das sind ja eine Menge tolle Infos zu einem Regenbogen - habe ich ehrlich gesagt nicht gewusst - danke dafür :-) und für das schöne Bild.
AntwortenLöschenLG
Dani
Ich hab's auch erst nachschlagen müssen, aber das ist das schöne am Blogschreiben. Man lernt selbst dazu... LOL
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