Mittwoch, 30. November 2016

MONATSIMPRESSIONEN / NOVEMBER 2016

Der November war für mich kalt + sonnig, ereignisreich + arbeitsintensiv... Kompakt und voller Widersprüche, aber schön :-)


Möwenblick.
Frostbbbbbbbbbrrrrrrrrr...
Visuelle Stimmdarstellung: Karaoke. Jepp.


Keine Ahnung, was das ist...

Freischwimmer Blick
Kirschbäumeallee an der Lohmühle. Ohne Blütenpracht, aber gelb-braun-grün ist auch nicht übel.
Lecker 
Konzertbilder sind bei mir IMMER unscharf.

Mehr Impressionen zeige ich heute auch wieder bei den Fredissimas.

Und noch ein Rostbild für Frau Tonaris Rostparade und Freitagsklingeln (naja, Mittwochsklingeln... aber ich musste mich entscheiden):


Montag, 21. November 2016

HERZ AM MONTAG / Monsterwellenherz mit engelförmigem Surfer

Menschen mit einer niedrigen Ekeltoleranzschwelle sollten nun aufhören, diesen Text zu lesen.

Aufhören. Jetzt!

Ok, seht ihr das hier unten?




Daaaaaaaaas ist *flüstert*... frisch gepresster Orangensaft... mit... sind die Leser mit den niedrigen Ekeltoleranzschwellen nun wirklich weg???... *besorgt um sich guckt*... *noch leiser flüstert*... Vanille... Soja... Drink... *wegduckt*... und *ganz kurz den Kopf zum Sprechen hebt*: Schmelzhaferflocken... *wieder ganz schnell wegduckt*

Ihr könnt jetzt wieder hervorkommen!!!!

Es ist absolut himmlisch lecker, aber es sieht aus wie... Nunja, eine Kotzlache mit dem Umriss von D. Trumps Hohlkopf.

Verdammt!!! Die Leute mit der niedrigen... ähja, sind doch schon wieder da!!!... Sorry!

Ähhhhhh... *improvisiert*... Es ist ein Herz! *uff*... eine herzförmige Monsterwelle in einem Glas mit einem minikleinen Surfer in Engelform... Puh, da habe ich nochmal die Kurve gekriegt und Durst auf ein Ekelcocktail... Wo sind die Schmelzflocken????

Verlinkt bei den Fredissimas.


Freitag, 18. November 2016

FISCH AM FREITAG / Hieronymus Fisch



Ich war am Mittwoch endlich bei VISIONS ALIVE, einer multimedialen Ausstellung über Hieronymus Bosch, in der Alten Münze in Berlin und war ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht... 

Ich kannte die Räumlichkeiten aus der Zeit als ich mit einem Verkaufsstand beim Holy Shit Shopping, das 2011 in der Alten Münze stattfand, vertreten war und habe wohl irrtümlich vermutet, dass die Ausstellung auch aus mehrere Etagen besteht. 

Es waren aber nur 3 Räume mit der Bosch Ausstellung belegt: 1 großer Eingangsraum mit HD Surround Projektionen, 1 Durchgangsraum mit Projektionen (mein Hauptaufenthaltsort) und 1 Schlussraum mit "Infos" = "Wir wissen nix über Bosch, aber wir haben hier mal eine Timeline, was während seiner Lebenszeit alles passiert ist", sowie: "Wir erklären mal die Figuren in seinen Bildern, wissen aber nicht, ob er das damit gemeint hat"... und ein Hof (gut versteckt) mit ein paar Plakaten... Mja...



Die Schärfe der Projektionen war leider im Video auf der Webseite besser als in Echt... Beeindruckend ist natürlich die Arbeit, die investiert wurde, um solche Projektionen zu ermöglichen. Es müssen viele Experten sehr lange gewerkelt haben, um die Bilder einzuscannen und entsprechend zu bearbeiten, so dass sie - ohne unecht zu wirken - in Bewegung gebracht werden. Das hat mir schon imponiert. Eine gute meditative Stunde mit surrealistischen Nachwirkungen an seinem freien Mittwoch zu genießen ist auf jeden Fall etwas Feines, aber für die 12,50€ hatte ich dann doch mehr Diversität erwartet und vielleicht auch, dass das eine oder andere "reale" Bildchen von ihm da hängt. Mömpf.

Davon abraten, die Ausstellung zu besuchen kann ich nun nicht (sie läuft noch bis Ende November), aber unbedingt empfehlen auch nicht... Vielleicht hätten die Organisatoren aus Bosch' Figuren ein interaktives Egoshooterspiel machen sollen oder ein Pokemon-and-Bosch Go. Oder sie hätten am Eingang Kostüme verteilen sollen mit der Hintergrundidee, dass die Ausstellungsbesucher Bosch' Figuren darstellen, wie in einem Bosch-Gemälde, das zum Leben erweckt wird oder oder... Vielleicht habe ich auch zu viel erwartet. Keine Ahnung... Vielleicht habe ich mir unter multimedial ein bisschen mehr vorgestellt als 2 Zimmer mit Projektionen und 1 mit ein paar Tafeln an der Wand, vor allem, weil dieser Mensch doch so viele Steilvorlagen geboten hätte, um daraus mehr Irrsinn zu machen. 

Auf jeden Fall habe ich von dort ein paar Fische mitgebracht, die ich bei Andiva verlinke:




Und mit dieser Aufnahme kann man sich auch noch ein Bild von den beweglichen Projektionen machen, denn meine Fotos von drinnen sind fast alle verwackelt (ab Sekunde 50 kommt dann auch ein Fisch in dem Video):





Mittwoch, 16. November 2016

MERKWÜRDIGES AM MITTWOCH / Jeden Tag Supermond

Seit die Rütlicampusbaustelle ihre Baukräne mit Nachtvogelflugverbotsbeleuchtung versehen hat, ist bei mir jeden Tag (oder jede Nacht...) Supermond und das in mehrfacher Ausführung. Ganze 2 Baukräne und 2 Gebäudemonde stehen auf wenige Quadratmeter wie in einer Windparkanlage für leuchtende Riesenmonde.

Und da ich keine Gardinen vor dem Fenster habe - brauche ich auch nicht, steht ja kein Haus direkt gegenüber - leuchtet das fette Ding, das am nächsten zum Fenster steht, immer nachts rein und simuliert eine "gemütliche" Vollmondlandschaft. Kein Scherz, mein Gehirn denkt wirklich immer, dass es Vollmond ist, denn es ist seit Jahrzehnten darauf konditioniert, ein im Nachthimmel gesichteten runden Leuchtkörper als Mond zu identifizieren und davon will es nicht abrücken. UFOs haben ja auch keine Chance. Die werden kategorisch als sich bewegende Vollmonde kategorisiert.

Aber dann wollte ich am Montag den echten Supermond fotografieren, der gerade um die Hausecke gelugt kam. Tja. Der musste wie man sieht mit den restlichen 4 künstlichen Supermonden konkurrieren:


Montag, 14. November 2016

HERZ AM MONTAG / Brotchipherz

Bisschen unspektakulär, das heutige Herz, gebe ich zu, aber jedes Herz hat eine Geschichte.

Mein Nebenjob kann schon recht kalorienverbrauchend sein, weil ich mich da viel bewege, viel rede und auch ständig konzentrieren muss. Und das über Stunden hinweg. Das verzehrt Kalorien, denn der Bregen braucht Nahrung. Die Samstage sind allerdings dienstlich so aufgeteilt, dass man alleine arbeitet und von morgens bis abends ohne Pause auskommen muss. Vorteil: Man arbeitet nur wenige Samstage im Monat. Nachteil: Wann soll ich denn bitteschön essen????

Tja.

Trinkjoghurts sind mein Lebensretter und Teilchen, die man schnell in den Mund schieben, schnell zerkauen und schnell herunterschlucken kann, bevor der Kunde was merkt. Marzipankartoffeln sind da perfekt. Die kleben nicht an den Zähnen, riechen nicht und sind auch noch lecker. Aber man kann keinen ganzen Tag von Marzipankartoffeln leben, also müssen Alternativen erdacht und erprobt werden.

So kamen auch die Brotchips zum Einsatz. Die haben sich allerdings nicht bewährt, weil ich den Klebrigkeitsfaktor nicht bedacht hatte. Nahrungsmittel, die sich in Sekundenschnelle an die Zähne klammern wie eine klebrige Sprechbremse eignen sich nicht für den unauffälligen Kalorienzufuhr auf der Arbeit. Brotchips sind lecker, aber sobald ich sie zerkaut habe, habe ich den unnachgiebigen Drang, die Reste, die sich unaufhaltbar in die Zahnzwischenräume verkeilen, um den Zahn wickeln und drumherum eine Klebemasse bilden, mit den Fingernägeln zu befreien. Geht halt schlecht, wenn vor dir ein Kunde steht, der von dir eine ausführliche Beratung über einen potenziellen Kaufgegenstand verlangt. Wir verkaufen schließlich keinen Kaugummi. Da wäre das sicherlich möglich...

Also, Teilchen wieder mit nach Hause genommen, an einem Hyper-auf-Brotchips-Abend in die Tüte gegrabscht und ein Herzchen gefunden... aaaaaaaaaaaaah, wie niedlich... und die niedliche Klebrigkeit nehme ich dann gerne in Kauf, wenn ich abends beim Lesen keine Kunden beraten muss...

Verlinkt bei den Fredissimas.

Samstag, 12. November 2016

AND THE WINNER IS...

ENGELCHEN!

Die Blogverlosung von Montag ist beendet. Die 5000 Verkäufe in meinem Buttonshop bei DaWanda sind erreicht. ICK FREUE MIR und lasse euch noch den passenden Screenshot hier. Die Buttons sprechen für sich...



Engelchen, deinen geheimen Gewinn schicke ich dir in den kommenden Tagen! Gratuliere!

Montag, 7. November 2016

HERZ AM MONTAG / Bogennadelherz + BLOGVERLOSUNG

Für die, die Weihnachten und Advent eh schon hassen wie Pest, Cholera und DSDS zusammen, hier noch ein Grund mehr:



Süßes gibt's eben oft nicht ohne Saures... und nur das ZÄHLT *höhö*

Das aus Bogennadeln geformte Montagsherz schicke ich zu den Fredissimas.
Die fiesen Adventskalenderzahlen für unartige Kinder und Klugscheißererwachsene gibt es >hier<.

Und da ich bald die 5000-er Marke bei meinen verkauften Artikeln (auf der Verkaufsplattform DaWanda... Andere Verkaufsplattformen werden heute mal außen vor gelassen...) erreiche, hier noch eine Blogverlosung: Wer im Kommentarfeld den Tag richtig rät, an dem ich die 5000 Verkäufe knacke, bekommt ein Überraschungsgeschenk zugeschickt (Überraschung auch für mich, weil ich auch noch nicht weiß, was es sein soll... ).

Jeder darf nur 1x raten und sollten mehrere Kommentator/innen den richtigen Tag erraten, gewinnt der schnellere. Tja, so ist die natürliche Auslese... Bei Blogverlosungen auch nicht anders als bei Spermien ... Äh... Das ist aber jetzt kein gutes Schlusswort... Also, was meint ihr, wann wird die 5000 geknackt???? *ablenkt*

Mittwoch, 2. November 2016

Cat Content


Eine Hommage.

 

Nikita  half mir gerne beim Schreiben meiner Uniarbeiten. Es war sehr anstrengend für sie, weil sie die Schriftzeichen direkt durch das Papier durch in sich aufsog, wie ein katzenförmiger USB-Stick. Es dauerte manchmal Stunden, bis sie alle Zeichen in sich aufgesogen hatte und wenn sie hastig war und den Auflademodus vorzeitig abbrach (weil sie entweder essen wollte oder das Gegenteil von Essen erledigen musste), dann konnte man das deutlich an ihrer Handschrift erkennen: Dann erschienen nur Bruchteile von gespeichertem Datenmaterial auf dem Papier...

Ich gebe die Ergebnisse gerne an die Buchstabenaufsaugforschung weiter, denn ich glaube, Nikita und ich konnten mit diesem Schriftstück beweisen, dass Zahlen und Sonderzeichen saugfähiger sind als Buchstaben und somit besser geeignet sind, um als Buchstabensuppeneinlage zu dienen. Ich fordere hiermit die Buchstabensuppenhersteller auf, die Buchstaben ab sofort durch Zahlen und Sonderzeichen zu ersetzen, weil die Suppe dann durch die höhere Saugfähigkeit dieser Zeichen viel schneller zubereitet werden kann!

Und zwar nenne ich die neue Suppensorte 5-Minuten-Sonderzeichen-Terrine... Falls dieser Name nicht bereits für andere Lebensmittel in der Suppenkategorie vergeben wurde...

Nikita war übrigens nicht nur eine hervorragende Literatur-, sondern auch eine begabte Musikkritikerin. Das wollte ich euch noch zeigen: Hier übt sie gerade Musiknotenaufsaugen mittels Anstarren.


Die Forschungsergebnisse werden noch ausgewertet.

Nikita weilt leider nicht mehr unter uns, aber wenn nicht alle Zeichen trügen, dann lasse ich sie mit meiner Hommage zumindest auch jetzt in euren Herzen weiterleben.

(Verlinkt bei Herrn Ackerbau, der >hier< dazu aufrief, dass Katzen bloggen... Äh, ich glaube, mir fällt gerade auf, dass ich vielleicht das Thema ein wenig verfehlt habe... Aber da es noch so gut wie keine Blogs gab als Nikita lebte, wird mir vielleicht verziehen)